Die aktive Bekämpfung des Klimawandels ist eine der größten globalen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Hierfür hat die Staatengemeinschaft unumstößliche und äußerst ambitionierte CO2-Reduktionsziele auch für den Güterverkehrssektor definiert. Laut Green Deal der EU soll die Europäische Gemeinschaft bis spätesten 2050 unabhängig von fossilen Brennstoffen werden und klimaneutral sein. Alternative Antriebsformen für den Straßengüterverkehr, Verlagerung signifikanter Gütermengen auf Schiene und Wasserstraßen, CO2-neutrale Logistikimmobilen sowie digital unterstützte Prozessoptimierungen sind die entscheidenden Stellgrößen für die Logistik, um dieses Globalziel zu erreichen. Das ‚Fit-For-55‘-Paket der Europäischen Kommission enthält zahlreiche legislative Maßnahmen, die zukünftige unternehmerische Entscheidungen der Speditions- und Logistikbranche beeinflussen. Planungs- und Investitionssicherheit ist hierbei entscheidend für den Speditionssektor, der sich zu seiner Verantwortung für die Ressourcenschonung und die Verringerung verkehrsinduzierter Emissionen bekennt. Als Architekten des Güterverkehrs optimieren Speditionen fortlaufend Logistikprozesse und tragen bereits durch Sendungsbündelung und Organisation effizienter Lieferketten sowie durch den Einsatz sämtlicher Verkehrsträger und modernster Technologien entscheidend zur Verkehrsvermeidung bei.  

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Simon C. Brück

Umwelt | Klima- und Energiepolitik
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