Die offene Zahnpastatube im Waschbecken. Oder mal eben eine Stunde vor Abflug in den Urlaub feststellen, dass der „Perso“ abgelaufen ist. Wenn solche Dinge für Sie der blanke Horror sind, sind Sie hier genau richtig. Denn nur mit dem berühmten Ordnungssinn geht Ihr Einstieg als Fachkraft für Lagerlogistik voll in Ordnung.

Fachlagerist/in

Ausbildungszeit zwei Jahre

„Chef, wo waren noch mal die Polsterflips?“

Dieser Job ist nichts für Schlipsträger. Aber keine Angst: Sie stapeln beileibe nicht nur Kisten und schieben Paletten durchs Lager. Sie prüfen auch den Wareneingang, lagern Güter ein, sorgen für die richtigen Lagerbedingungen und machen Bestandskontrollen. Und wenn die Güter das Lager wieder verlassen, stellen Sie die Sendungen zusammen und schicken Sie gut verpackt auf den Weg. All das erfordert Leute, die richtig durchblicken. Und die wissen, dass das, was man gestern achtlos weggeräumt hat, spätestens morgen händeringend gesucht wird – wie zum Beispiel die „Polsterflips“ zur Transportsicherung.

Der Unterschied der Ausbildungswege Fachkraft für Lagerlogistik und Fachlagerist /in liegt im späteren Aufgabenbereich. Fachkräfte für Lagerlogistik haben es mehr mit Ablaufplanung und Organisation zu tun. Hier spielt neben dem Computer Übersicht und Planungsvermögen eine wichtige Rolle. Fachlageristen sind die Praktiker. Sie wissen zum Beispiel haargenau, wo die Lieferung von letzter Woche lagert. Selbst vor riesengroßen Lagerhallen brauchen Sie dabei keine Angst zu haben: Scanpistole raus, Warencode identifiziert, EDV-System informiert, per Hubwagen abtransportiert – so klappt alles beinahe automatisch.

Woran Sie erkennen, ob der Beruf zu Ihnen passt

Vom Ordnungssinn haben wir ja schon gesprochen. Aber es gibt noch ein paar weitere Voraussetzungen, die logischer Weise prima ankommen: ein guter Haupt- oder  Realschulabschluss, Spaß an Teamarbeit, schnelle Auffassungsgabe, körperliche Fitness, damit Sie auch kraftvoll zupacken können.

Weitere Informationen